Beschreibung
Das Bossieren, das heißt die Fertigung von dekorativen Nuten in der Fassade, ist eine architektonische Technik, die bereits im Altertum verbreitet war. Heutzutage wird dieses Verfahren auch bei modernen Bauten erfolgreich eingesetzt.
Ein Bossenwerk verfeinert optisch die Fassade und verbessert ihr Erscheinungsbild. Durch veredelnde Wandgliederungen werden sogar besonders monotone und charakterlose Fassaden zum wahren Hingucker.
Der wichtigste Effekt eines Bossenwerks (mit horizontalen Bossen) beruht darin, dass das Gebäude niedriger aussieht als es tatsächlich ist.
Einsatzbereiche: Zur Herstellung von Zierbossen in WDVS-Fassaden
Funktionsvorteile:
– garantiert gerade und gleichmäßige Nuten in der Fassade
– verfestigt die Nutflanke durch Streifen aus hartem PVC
– kostengünstigere und schnellere Montage gegenüber dem manuellen Bossieren mithilfe von Winkelprofilen und Gewebe
– dichte Verbindung der Bossenprofile dank Bossenverbindern
– beständig gegen Wasser und mechanische Schäden
Montage: Bossenprofile sind in vier marktüblichen Breiten erhältlich: 10mm, 20mm, 30mm, 50mm. Alle Bossen sind 20mm tief, ausschließlich des Profils BP11 H1 mit 10mm Tiefe.
PVC-Bossenprofile werden sowohl für Styropor- als auch Mineralwollefassaden eingesetzt, sofern die Fassadenfarbe auf Styropor keinen zu hohen Sonnenenergieaufnahmewert aufweist, was zur starken Erhitzung der Oberfläche und Schwindung von Styropor bis zu sogar 15 % Volumen führen kann.
Bossenprofile mit Gewebe sind in drei marktüblichen Breiten erhältlich: 20 mm, 30 mm, 50 mm. Die Bossen sind 20 mm tief. Das eingesetzte Glasgewebe ist dauerhaft (Ultraschall-Schweißnaht, ohne Klebstoff) entlang beider Bossenseiten eingebaut. Die Gewebelänge beträgt 2 x 100mm.
Auf Sonderbestellung können die Bossen in jeder Farbe und im beliebigen Oval bei ovalen Fassaden ausgeführt werden.
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